Regionales-Kleingärtner-Management Sömmerda e.V.
Pressemitteilungen
Verfasst am 22.10.2024 um 11:04 Uhr

Erfahrungsaustausch zweier Kleingartenverbände

Regionales-Kleingärtner-Management Sömmerda e.V. trifft den Stadtverband der Gartenfreunde Dessau e.V.

 

Das Kleingartenwesen spielt eine bedeutende Rolle in der urbanen Landschaft vieler Kommunen. Es bietet nicht nur einen Rückzugsort für Naturliebhaber inmitten der Städte, sondern fördert auch den Gemeinschaftssinn und trägt zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen bei. In diesem Zusammenhang haben sich am 22.08.2023 das Regionale-Kleingärtner-Management Sömmerda e.V. und der Stadtverband der Gartenfreunde Dessau e.V. getroffen, um Erfahrungen auszutauschen und ihre Best Practices zu teilen, um die Qualität und Bedeutung von Kleingärten weiter zu stärken.

Der Austausch zwischen diesen beiden Verbänden begann mit einem Rundgang im Kleingartenverein „Brauhauswiese“ e.V. Sömmerda, unter der Leitung des Gartenfreundes Thomas Daniel. Es wurden die verschiedensten Projekte im Kleingartenverein angeschaut (wie der Bienengarten, die Obststreuwiese usw.) Dabei ging es um das Erkennen der gemeinsamen Ziele und Herausforderungen. Sömmerda und Dessau mögen unterschiedliche Gegebenheiten haben, aber sie teilen die Leidenschaft für die Förderung des Kleingartenwesens und den Wunsch, Grünflächen in urbanen Umgebungen zu bewahren. Ein Treffen wurde arrangiert, bei dem Vertreter beider Verbände Ideen, Praktiken und Erfahrungen teilten.

Das "Regionale Kleingärtner Management Sömmerda" aus Thüringen und der "Stadtverband der Gartenfreunde Dessau" aus Sachsen-Anhalt tauschten bewährte Praktiken im Kleingartenwesen aus. Angefangen von den unterschiedlichen Pachtvertragsmodellen bis hin zu Praktiken der Verbandsführung. Die Expertise beider Verbände floss in die Diskussion ein und ermöglichte es den Teilnehmern, von den besten Methoden beider Regionen zu lernen.

Der Erfahrungsaustausch zwischen dem "Regionalem Kleingärtner Management Sömmerda" und dem "Stadtverband der Gartenfreunde Dessau" hat nicht nur zu einer Erweiterung des Wissenshorizonts geführt, sondern auch zu einer stärkeren Verbindung zwischen den Mitgliedern beider Verbände. Der Austausch wird fortgesetzt, da beide Seiten erkennen, dass kontinuierliche Kommunikation und Zusammenarbeit notwendig sind, um das Kleingartenwesen in einer sich wandelnden Welt zu fördern.

Dieses Beispiel zeigt, wie lokal verankerte Organisationen durch den Austausch von Ideen und Wissen dazu beitragen können, grüne Gemeinschaften zu schaffen und die Lebensqualität in urbanen Umgebungen zu steigern. Die Erfahrungen aus Sömmerda und Dessau könnten als Modell für andere Regionen dienen, die daran interessiert sind, das Kleingartenwesen zu fördern und nachhaltige Gemeinschaften zu schaffen.


Sandra Hoßbach